Kontakt
Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Deutsche Philologie
Schellingstraße 3 RG
80799 München
Institut für Deutsche Philologie
Schellingstraße 3 RG
80799 München
Raum:
Schellingstr. 3 / VG 255
Telefon:
+49 (0)89 2180-2911
E-Mail:
holger.runow@lmu.de
Sprechstunde:
nach Vereinbarung
Zur Person
- geb. 1974 in Haselünne (Niedersachsen)
- 1995–2002 Studium der deutschen und lateinischen Philologie in Göttingen
- 2008 Promotion an der TU Dresden
- 2008–2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Mittelhochdeutschen Wörterbuch (Göttingen)
- seit 2010 Akademischer Rat an der LMU; 2015 Ernennung zum Oberrat
- seit 2012 Redakteur bei Arbitrium. Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Literaturwissenschaft
- SoSe 2019 Habilitation an der LMU München, Ernennung zum Privatdozenten
- seit 2019 Schatzmeister der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft e.V.
- WS 2021/22 und SoSe 2023 Vertretungsprofessur für Germanistische Mediävistik an der LMU
- SoSe 2022 und WS 2022/23 Vertretung des Lehrstuhls für Deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters an der Universität Augsburg
- WS 2023/24 Vertretung der W2-Professur für Ältere deutsche Literatur an der Goethe-Universität Frankfurt am Main
Forschungsschwerpunkte
- Sangspruch und Meisterlieddichtung
- Theorie und Praxis der Edition mittelhochdeutscher Texte
- Überlieferungsgeschichte und Textualität vormoderner Literatur
- Sprachgeschichte
Publikationen (Auswahl)
Bücher
Monographie
- Rumelant von Sachsen. Edition – Übersetzung – Kommentar. (Hermaea, N.F. 121) Berlin/New York 2011.
(Mit-)Herausgeberschaft / Mitwirkung
- min sang sol wesen din. Deutsche Lyrik des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Interpretationen. Hg. von Tobias Bulang, Holger Runow und Julia Zimmermann. (FS für Beate Kellner) Wiesbaden 2023.
- Das Streitgedicht im Mittelalter. Hg. von Jörg O. Fichte, Peter Stotz, Sebastan Neumeister, Roger Friedlein, Franziska Wenzel und Holger Runow. (Relectiones 6) Stuttgart 2019.
- Der Welsche Gast. Memb. I 120, Universitäts- und Forschungsbibliothek Erfurt/Gotha. Kommentar zur Faksimilie-Edition. Mit Beiträgen von Heike Bismark, Dagmar Hüpper, Holger Runow, Katrin Sturm, Eva Willms. Luzern 2018.
- Sprachgeschichte des Deutschen. Positionierungen in Forschung, Studium, Unterricht. Hg. von Volker Harm, Holger Runow und Leevke Schiwek. Stuttgart 2016.
- Historische Lexikographe des Deutschen. Hg. von Holger Runow (Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 57,4) Göttingen 2010.
Aufsätze in aktueller Auswahl
- "Tausendsassa" und "Hexenmeister". Karl Bartsch als Editor von prekär und nicht überlieferten Texten. In: Geschichte der altgermanistischen Edition. Hg. von Judith Lange und Martin Schubert. (Bausteine zur Geschichte der Edition 6) Berlin/Boston 2023, S. 191–210.
open access: https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110786422/html
- Konrads von Würzburg "Partonopier und Meliur": Prolegomena zu einer Neuausgabe. In: Lachmanns Erbe. Editionsmethoden in klassischer Philologie und germanistischer Mediävistik. Hg. von Anna Kathrin Bleuler und Oliver Primavesi. (Beihefte zur ZfdPh 19) Berlin 2022, S. 363–398.
- Sehnsucht nach Biographie und literarische Geltungsstrategien am Beispiel Heinrichs von Mügeln. In: (V)erdichtete Leben. Literarische Lebensmuster in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hg. von Ingrid Bennewitz und Freimut Löser. (Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft 23, 2020/21) Wiesbaden 2022, S. 118–133.
- Metrik und Formanalyse. In: Handbuch Minnesang. Hg. von Beate Kellner, Susanne Reichlin und Alexander Rudolph. (De Gruyter Reference) Berlin / Boston 2021, S. 181–217.
- Der Sänger als Hausarzt und Heilsspender. Strategien der Heils- und Selbstsorge in der Sangspruchdichtung. In: Heil und Heilung. Die Kultur der Selbstsorge in der Kunst und Literatur des Mittelalters. Hg. von Tobias Bulang und Regina Toepfer. (GRM Beiheft 95) Heidelberg 2020, S. 207–228.
- Sangspruchdichtung als Gattung (statt einer Einleitung). In: Sangspruch / Spruchsang. Ein Handbuch. Hg. von Dorothea Klein, Jens Haustein und Horst Brunner in Verbindung mit Holger Runow. (De Gruyter Reference) Berlin/Boston 2019, S. 1–19.
Vollständiges Publikationsverzeichnis (PDF, ca. 174 KByte)