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Dr. Nora Zapf
Ludwig-Maximilians-Universität München
Department I - Germanistik, Komparatistik, Nordistik, Deutsch als Fremdsprache
Deutsche Philologie
Schellingstraße 9
Raum 301
D-80799 München
Ludwig-Maximilians-Universität München
Department I - Germanistik, Komparatistik, Nordistik, Deutsch als Fremdsprache
Deutsche Philologie
Schellingstraße 9
Raum 301
D-80799 München
Telefon:
+49 (0)89 2180-6144
E-Mail:
nora.zapf@germanistik.uni-muenchen.de
Weitere Informationen
Zur Person
- seit Okt 2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt zur Gegenwartsliteratur am Institut für Germanistik der Ludwig-Maximilians-Universität München
- 2018-2022 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanistik der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Bereich Lateinamerikanistik)
- 2021 Elternzeit
- 2020 Lehr- und Forschungsaufenthalt an der Universidad de la Habana
- 2019 Erasmus+ Lehrende Universidad de Valladolid
- 2018 Forschungsaufenthalt Harvard University am Mahindra Humanities Center bei Homi K. Bhabha
- 2017 Post-doc Anschubstelle des Graduate Center Language and Literature der Ludwig-Maximilians-Universität München
- 2017 Assistenz an der Bayerischen Akademie des Schreibens am Literaturhaus München
- 2017 Promotion im Fach Komparatistik/Romanistik mit einer Arbeit zu Atlantischer Lyrik
- 2013–2017 Stipendiatin am DFG-Forschungskolleg Funktionen des Literarischen in Prozessen der Globalisierung der Ludwig-Maximilians-Universität München
- 2013 Lehraufenthalt an der Universidad de Buenos Aires (zusammen mit Michael Rössner)
- 2006–2012 Studium Magistra Artium Romanistik, Neuere deutsche Literatur und Politikwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universidade Católica Portuguesa Lissabon
- Längere Auslandsaufenthalte: Salamanca (2005-6), Quito (2007), Lissabon (2009), Buenos Aires (2013), Boston (2018), La Habana (2020)
Mitgliedschaften
- Deutsche Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
- Deutscher Romanistenverband
- Deutscher Hispanistenverband
- Österreichisches Lateinamerika-Institut (LAI)
Forschungsinteressen
- Lateinamerikanische und karibische Literaturen
- Gegenwartsliteratur
- Raumtheorie, Literatur und Globalisierung, Post- und Dekolonialismus
- Atlantische Literaturen, Kulturgeschichte des Atlantiks
- Lyrik, Lyriktheorie, Kurzprosa
- Unterwelt als Politik und Geschichte
- Unheimliches, Fantastik
Aktuelle Forschungsprojekte
Habilitation Absteigen als Erzählen. Unterweltreisen in der lateinamerikanischen Prosa, fokussiert auf Erzählexperimente einer Perspektive aus dem Jenseits sowie auf die Verhandlung politischer und ökologischer Höllen - auch mit Blick auf indigene Unterweltkonzeptionen
Publikationen (Auswahl)
Vollständiges Publikationsverzeichnis
Monographie
- Ungeheurer Atlantik. Absenz und Wiederkehr in ausgewählten atlantischen Poetiken des 20. Jahr-hunderts. München u.a.: Fink, 2020.
Herausgaben
- Kulturen im Anthropozän. Eine interdisziplinäre Herausforderung. Hg. zusammen mit Martin Coy und Teresa Millesi. München: oekom, (in Vorbereitung für 2023).
- Screenshots. Literatur im Netz. Herausgabe zusammen mit Katrin Lange. München: edition text+kritik, 2019. [besprochen auf Deutschlandfunk Kultur von Anne Kohlick: „Kreatives Schrei-ben im Digitalen“ vom 07.02.2020. URL: https://www.deutschlandfunkkultur.de/katrinlange-und-nora-zapf-screenshots-literatur-im-netz.1270.de.html?dram:article_id=469279.]
Aufsätze
- “¿Tierra Tomada? El suelo transformándose en infierno en José Eustasio Rivera, Yuri Herrera y Sa-manta Schweblin”, in Jörg Dünne und Jenny Haase (Hg.): Pensar y escribir la tierra. Reflexiones sobre lo terrestre en las literaturas y culturas latinoamericanas. Madrid/Frankfurt am Main: Iberoa-mericana/Vervuert (im Erscheinen).
- “Translatio Inferni: Roberto Bolaños Memory of the Nazis in America”, in Claudia Jünke und Dési-rée Schyns (Hg.): Translating Memories of Violent Pasts: Memory Studies and Translation Studies in Dialogue. Series Creative, Social and Transnational Perspectives on Translation. London u.a.: Routledge (im Erscheinen).
- „Naumachie des Schreibens. Kafka, Gewalt und Meer“, in Mario Grizelj (Hg.) Die Gewalt und das Meer. Zagreber Germanistische Beiträge 30 (2021). 69–88.
- „Thoughts Becoming Persons: Fernando Pessoa’s Existential Carnival“, in Anna Baccanti, Franziska Link, Johanna Spangenberg und Antonia Stichnoth (Hg.): Un/masking. Reflections on a Transfor-mative Process. Berlin: Neofelis, 2021. 159–178.
- „Die zum Schweigen Gebrachten sprechen. Unterwelt, Geschichte und Politik im mexikanischen Roman am Beispiel von Rulfo und Herrera, in Komparatistik online [peer reviewed], 2020, 1-28.
als Lyrikerin
- Dioden, wie es Nacht (vierhändig). Köln: parasitenpresse, 2021.
- homogloben. Frankfurt am Main: gutleut, 2019.
- rost und kaffeesatz. Gedichte. Köln: parasitenpresse, 2019.
als Übersetzerin
- Sor Juana Inés de la Cruz: Erster Traum. Zweisprachig spanisch / deutsch. Aus dem mexikanischen Spanisch und mit einem Nachwort von Nora Zapf. Wien: Turia + Kant (in Vorbereitung für 2023).
- Mario Santiago Papasquiaro: Ratschläge von 1 Marx-Schüler an 1 Heidegger-Fanatiker. Zweisprachig spanisch/deutsch. Aus dem mexikanischen Spanisch von Nora Zapf. Wien/Berlin: Turia + Kant, 2018.
- Fernando Pessoa: Der Seemann. Ein statisches Drama. Deutsch/Portugiesisch. Aus dem Portugiesischen von Oliver Precht und Nora Zapf. Mit einem Nachwort von Marcus Coelen. Wien/Berlin: Turia + Kant, 2016.