Institut für Deutsche Philologie
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Rudolph, Alexander

Dr. Alexander Rudolph

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Prof. Kellner






Foto (c) Dirk Skiba

Kontakt

Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Deutsche Philologie
Schellingstr. 3 RG
80799 München

Raum: Schellingstr. 3 / VG 255
Telefon: +49 (0)89 2180-2911

Sprechstunde:
nach Vereinbarung

Zur Person

  • geb. 1987 in Göttingen
  • 2006–2012 Studium der Deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft und der Griechischen Literaturwissenschaft in Zürich und Berlin
  • seit 2010 Mitarbeiter am Lehrstuhl Prof. Dr. Beate Kellner
  • 2017 Promotion an der LMU
  • seit  März 2022 außerordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Kollegiat im "Jungen Kolleg"
  • ab April 2024 Feodor Lynen-Forschungsstipendium für erfahrene Forschende an der Université Paris 8
  • Unter dem Künstlernamen Tristan Marquardt aktiv als Lyriker, Übersetzer und Literaturvermittler

Forschungsschwerpunkte

  • Lyrik des Hoch- und Spätmittelalters
  • Lyrikgeschichte und Lyriktheorie
  • Literatur des 16. Jahrhunderts: Rabelais und Fischart
  • Rezeptionsästhetik
  • Überlieferungsgeschichte und Textualität mittelalterlicher Literatur

Aktuelle Projekte

Publikationen

Monographien und Sammelbände

  • Handbuch Minnesang. Hg. von Beate Kellner, Susanne Reichlin und Alexander Rudolph. Berlin/Boston 2021.
  • Die Variationskunst im Minnesang. Studien am Beispiel Heinrichs von Rugge. Berlin/Boston 2018 (Deutsche Literatur. Studien und Quellen 28).

Aufsätze (Auswahl)

  • [gemeinsam mit Lars Schneider] Klangvöllerei. Zu Effekten und Semantiken des Sprachklangs in Rabelais’ Gargantua und Fischarts Geschichtklitterung, am Beispiel der Propos des beuveurs (c. 5) bzw. der Truncken Litanei (Kap. 8), in: Rabelais / Fischart: kontrastive linguistische Ansätze. Hg. von Delphine Pasques und Anna-Pascale Pouey-Mounou. Genf 2023 [im Erscheinen].
  • Einige Überlegungen zu mediävistischen Perspektiven der Lyriktheorie, in: Poema. Jahrbuch für Lyrikforschung 1 (2023), S. 67–81. [Open Access]
  • [gemeinsam mit Alexandra Urban] Blüten der Überbietung. Zur Poetik und Naturbildlichkeit der Liebeslieder Heinrichs von Mügeln, am Beispiel der Lieder 1–3 (XVI, 384–392), in: Poetica 53 (2022), S. 29‒77.
  • Identifikation und Applikation. Rezeptionsästhetische Perspektiven auf die Ich-Aussagen und Du-Ansprachen in Mechthilds von Magdeburg Fließendem Licht der Gottheit, in: (V)erdichtete Leben. Literarische Lebensmuster in Mittelalter und Früher Neuzeit. Hg. von Ingrid Bennewitz und Freimut Löser unter Mitarbeit von Martin Fischer. Wiesbaden 2022 (JOWG 23), S. 166–182..
  • Form- und Klangkunst, in: Handbuch Minnesang. Hg. von Beate Kellner, Susanne Reichlin und Alexander Rudolph. Berlin/Boston 2021, S. 277–295.

als Lyriker (Auswahl)

  • Georg Baselitz, Alexander Kluge: Parsifal Kontainer. Mit einem Beitrag von Tristan Marquardt. Leipzig 2020.
  • Tristan Marquardt: scrollen in tiefsee. Gedichte. Berlin 2018.
  • Tristan Marquardt und Jan Wagner (Hg.): Unmögliche Liebe. Die Kunst des Minnesangs in neuen Übertragungen. München 2017.
  • Marcel Beyer: Muskatblut, Muskatblüt. Mit Erstübersetzungen von Tristan Marquardt. Heidelberg 2016.
  • Tristan Marquardt: das amortisiert sich nicht. Gedichte. Berlin 2013.

Vollständiges Publikationsverzeichnis (PDF, ca 128 KByte)

Lehrveranstaltungen

Übersicht: Lehrveranstaltungen von Dr. Alexander Rudolph in LSF