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Sprechstunde:
Mittwoch 13:30- 14:00 Uhr
Vita
- 2023–2027 Akademischer Oberrat, LMU München
- 2022–2023 Vertretung der W3-Professur für Germanistische Linguistik mit Schwerpunkt Deutsch als Fremdsprache, LMU München
- 2021–2022 Vertretung der W3-Professur für Germanistische und Allgemeine Sprachwissenschaft, Universität Paderborn
- 2021 Habilitation
- 2020–2025 Mitglied der Jungen Akademie Mainz
- 2019–2020 Feodor Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung, Princeton University
- 2016–2017 Vertretung der W2-Professur für Deutsche Sprache und ihre Didaktik mit einem Schwerpunkt auf Deutsch als Zweit- und Fremdsprache
- 2015 Promotion
- 2012–2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität Trier
- 2007–2012 Studium
Forschungsschwerpunkte mit ausgewählten Publikationen
- Muster und Konstruktionen an der Syntax-Semantik-Schnittstelle
Mollica, F., Stumpf, S. (2022): Families of constructions in German. A corpus-based study of constructional phrasemes with the pattern [XNP attribute]. In: Mellado Blanco, C. (Hrsg.): Productive Patterns in Phraseology and Construction Grammar. A Multilingual Approach. Berlin, Boston: De Gruyter (Formelhafte Sprache / Formulaic Language 4), 79–105.
Stumpf, S. (2021): „Star Wars ist eben mehr so ein Männerding“. Eine Korpusuntersuchung zur Syntax, Semantik und Pragmatik der Konstruktion [X Kopula ein Y-Ding]. Deutsche Sprache 49, 24–45.
Stein, S., Stumpf, S. (2019): Muster in Sprache und Kommunikation. Eine Einführung in Konzepte sprachlicher Vorgeformtheit. Unter Mitarbeit von Andrea Bachmann-Stein, Natalia Filatkina, Carina Hoff und Martin Wengeler. Berlin: Erich Schmidt (Grundlagen der Germanistik 63).
Stumpf, S. (2016): Modifikation oder Modellbildung? Das ist hier die Frage – Abgrenzungsschwierigkeiten zwischen modifizierten und modellartigen Phrasemen am Beispiel formelhafter (Ir-)Regularitäten. Linguistische Berichte 247, 317–342.
Stumpf, S. (2015): Formelhafte (Ir-)Regularitäten. Korpuslinguistische Befunde und sprachtheoretische Überlegungen. Frankfurt am Main: Peter Lang (Sprache – System und Tätigkeit 67). [Dissertation]
- Wortbildung in Text und Interaktion
Stumpf, S. (2023): Wortbildung diamedial. Korpusstudien zum geschriebenen und gesprochenen Deutsch. Berlin, Boston: De Gruyter (Reihe Germanistische Linguistik 329). [Habilitation]
Stumpf, S., M.-L. Merten (2023): Wortbildung als Stance-Ressource im Online-Kommentieren: Theoretische Zusammenführung und empirische Einsichten am Beispiel zweier Konstruktionsfamilien. Zeitschrift für Wortbildung 7(2), 121–149.
Stumpf, S. (2022): Wortbildung in der Interaktion. Zeitschrift für Angewandte Linguistik 77, 290–321.
Stumpf, S. (2021): Passe-partout-Komposita im gesprochenen Deutsch. Konstruktionsgrammatische und interaktionslinguistische Zugänge im Rahmen einer pragmatischen Wortbildung. Zeitschrift für germanistische Linguistik 49, 33–83.
Stumpf, S. (2021): Occasional word formations in written and spoken German. Neologica 15, 151–169.
- Sprache in Politik, Gesellschaft und Medien
Römer, D., Stumpf, S. (2022): Verschwörungstheorien – und wie sie sprachlich glaubhaft gemacht werden. In: Müller, K., Kirchberg, C. (Hrsg.): Verschwörungstheorien. Berlin: Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V., 61–89.
Stumpf, S. (2021): Der Wahl-O-Mat aus politolinguistischer Perspektive. Sprachwissenschaft 46, 315–341.
Römer, D., Stumpf, S. (2020): Sprachliche Mittel in Verschwörungstheorien. Das Beispiel „Gates kapert Deutschland“. Der Sprachdienst 64, 148–158.
Römer, D., Stumpf, S. (2019): „Der Große Austausch ist kein Mythos, er ist bittere Realität.“ Populismus und Verschwörungstheorien aus linguistischer Perspektive. Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie 95, 129–158.
Stumpf, S., Kreuz, C. D. (2016): Phraseologie und Diskurslinguistik. Schnittstellen, Fallbeispiele und Forschungsperspektiven. Zeitschrift für Angewandte Linguistik 65, 1–36.