Institut für Deutsche Philologie
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apl. Prof. Dr. Carmen Ulrich

Prof. Dr. Carmen Ulrich

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apl. Prof. Dr. Carmen Ulrich
Ludwig-Maximilians-Universität München
Department I - Germanistik, Komparatistik, Nordistik, Deutsch als Fremdsprache
Deutsche Philologie
Schellingstraße 3 RG
D-80799 München


Weitere Informationen

Zur Person

  • Studium der Neueren deutschen Literatur, Philosophie und Ethnologie an der LMU
  • 2003 Promotion zum Dr. phil an der LMU
  • 2012 Habilitation an der LMU
  • 2003–2005 DAAD-Lektorin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Daugavpils (Lettland)
  • 2005–2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der LMU, DFG-Projekt „Buchmarkt DDR im Medium der Anthologie“
  • 2010–2015 DAAD-Lektorin für Literaturwissenschaft an der University of Delhi (Indien)
  • 2012 Ernennung zur Privatdozentin, Lehrbeauftragten für Neuere deutsche Literatur an der LMU München
  • 2016–2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bergischen Universität Wuppertal (BUW)
  • 2017 Abschluss des Fernlehrgangs Personal und Business-Coach (Studiengemeinschaft Darmstadt)
  • 2020 Abschluss des Studiums im Personalmanagement (Deutsche Akademie für Management)
  • 2020 Ernennung zur apl. Prof. für Neuere deutsche Literatur, LMU
  • 04/2021–09/2021 W3-Vertretungsprofessur für Neuere deutsche Literatur an der LMU München (25%)
  • seit 04/2021 Referentin für Internationales und Qualitätssicherung an der BUW (75%)

Forschungsinteressen /-schwerpunkte

  • Literaturgeschichte, Rezeptionsgeschichte und Kanonisierungsprozesse
  • Buchmarkt, Buchpolitik und Verlagsgeschichten
  • Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts (v. a. Avantgarde, Nachkriegsliteratur in Ost- und Westdeutschland, Interkulturelle Literatur, Reiseliteratur, politische Lyrik)
  • Literatur und Anthropologie (Liebe als Bildungsgeschichten, Rationalität und Irrationalität, Körper – Bild – Schrift)
  • Interkulturelle Literatur

Publikationen (Auswahl)

Vollständiges Publikationsverzeichnis

Monographien

  • „Bericht vom Anfang“. Der Buchmarkt der SBZ und frühen DDR im Medium der Anthologie (1945-1962). (In der Reihe: Chironeia – Die unwürdigen Künste. Studien zur deutschen Literatur seit der frühen Moderne. Hg. v. Sven Hanuschek.) Bielefeld 2013
  • Sinn und Sinnlichkeit des Reisens. Indien(be)schreibungen von Hubert Fichte, Günter Grass und Josef Winkler. München 2004

Herausgeberschaften

  • (Un-)Gleichzeitigkeiten – interdisziplinär, interkulturell, international. München 2018
  • Literatur im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Didaktik. Exemplarische Unterrichtsmodele für die Hochschule. München 2018
  • Dialog und Dialogizität – interdisziplinär, interkulturell, international. München 2017
  • German Studies in India. Beiträge aus der Germanistik in Indien. Neue Folge Bd. 4 (2015). Zs. mit Julia Afifi, Rekha V. Rajan, Thomas Schwarz. München 2015

Aufsätze

  • „Ich bin ein Mensch vom Weg.“ Interkulturationsprozesse in Emine Sevgi Özdamars Karawanserei-Roman. In: Literatur im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Didaktik. Exemplarische Unterrichtsmodele für die Hochschule. Hg. von Carmen Ulrich. München, 105-133
  • „Weltende“ und mehr. Zur Jakob van Hoddis-Edition (1958) von Paul Pörtner. In: treibhaus 13 (2017): Lyrik der fünfziger Jahre. Hg. v. Günter Häntzschel, Sven Hanuschek und Ulrike Leuschner. München 2017
  • Das Verhältnis von Traum und Dichtung in Hugo von Hofmannsthals Gedichte in Terzinen. In: Der Traum im Gedicht. Hg. von Bernard Dieterle und Hans-Walter Schmidt-Hannisa. Würzburg 2017, 127-142
  • „Meine Geschichte ist unerzählt.“ Paul Pörtner – Sammler, Schriftsteller, Hörspiel- und Theatermacher. In: Literatur in Westfalen. Beiträge zur Forschung 15. Hg. v. Walter Gödden und Arnold Maxwill. Bielefeld 2017, 173-207.
  • Fluchtwege ins Dasein. Genrespezifische Annäherungen an Klaus Böldls Erzählprosa Südlich von Abisko und Der nächtliche Lehrer. In: Claudia Gremmler und Uwe Schütte (Hg.): Raumerkundungen. Der Erzähler Klaus Böldl. Würzburg 2014, 121-144