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Dr. Tilman Venzl
Ludwig-Maximilians-Universität München
Department I – Germanistik, Komparatistik, Nordistik, Deutsch als Fremdsprache
Deutsche Philologie
Schellingstraße 3 RG
Raum 310
D-80799 München
Ludwig-Maximilians-Universität München
Department I – Germanistik, Komparatistik, Nordistik, Deutsch als Fremdsprache
Deutsche Philologie
Schellingstraße 3 RG
Raum 310
D-80799 München
Telefon:
+49 (0)89 2180-2057
E-Mail:
tilman.venzl@lmu.de
Weitere Informationen
Zur Person
- seit 2022: Akademischer Rat auf Zeit an der LMU München
- 2021/22: Akademischer Rat auf Zeit an der Universität Bielefeld
- 2019–2021: Visiting Fellow an der Yale University
- 2017–2019: Akademischer Mitarbeiter an der Universität Heidelberg
- seit 2018: Redakteur von Athenäum. Jahrbuch der Friedrich Schlegel-Gesellschaft
- 2018 (Mai): Gastdozent an der Beihang University Beijing
- 2016/17: Akademischer Mitarbeiter an der Universität Stuttgart
- 2017 (April): Gastdozent an der Università di Pisa
- 2016: Promotion an der Universität Stuttgart
- 2011/12: Visiting Fellow an der Harvard University
- 2011: Magister Artium an der Universität Freiburg in Germanistik und Mathematik (Studienjahr in Paris)
Forschungsinteressen
- Literatur und Demokratie
- Politische Literatur
- Literatur und Militär
- Dramatik im 18. Jahrhundert
- Literatur um 1900
- Literatursoziologie und Sozialgeschichte der Literatur
- Fach- und Wissenschaftsgeschichte der Germanistik
Publikationen (Auswahl)
Vollständiges Publikationsverzeichnis
Bücher
- »Itzt kommen die Soldaten«. Studien zum deutschsprachigen Militärdrama des 18. Jahrhunderts. Frankfurt 2019 (Das Abendland. N.F. 43).
- Das Singspiel im 18. Jahrhundert. Interdisziplinäre Studien (Themenheft der Aufklärung. Interdisziplinäres Jahrbuch zur Erforschung des 18. Jahrhunderts und seiner Wirkungsgeschichte 34 [2022]), hg. mit Benedikt Leßmann.
- Literatursoziologie. Frühgeschichte eines Forschungsparadigmas in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts (Themenheft des Internationalen Archivs für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 46.2 [2021]), hg. mit Andrea Albrecht und Carlos Spoerhase.
- Literatur und Anerkennung. Wechselwirkungen und Perspektiven, Wien/Zürich 2017 (FOLIES, 9), hg. mit Andrea Albrecht und Moritz Schramm.
Aufsätze
- ›Public intellectual‹ mit gesundem Menschenverstand? Zu Juli Zehs demokratischen Interventionen und Debattenromanen, unter besonderer Berücksichtigung von Über Menschen. In: Juli Zeh. Text und Engagement. Hg. Erik Schilling. Berlin/Heidelberg 2023 (Kontemporär. Bd. 17) [im Erscheinen].
- Literatursoziologie. Frühgeschichte eines Forschungsparadigmas in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, in: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 46.2 (2021), S. 323–349, zus. mit Andrea Albrecht und Carlos Spoerhase.
- Ludwig Tiecks Aufklärungssatire Denkwürdige Geschichtschronik der Schildbürger im Kontext der Demokratiegeschichte, in: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts (2020), S. 170–201.
- Was ist antimilitaristische Literatur? Das Beispiel Der Hauptmann von Köpenick, mit einem unbekannten Kommentar Carl Zuckmayers, in: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft. Internationales Organ für neuere deutsche Literatur 63 (2019), S. 59–92.
- Eine sozialkritische Theatertheorie. Zum Verhältnis von Jakob Michael Reinhold Lenz’ Dramatik und Reformschrifttum am Beispiel der Soldaten und des Berkaer Projekts, in: Germanisch-Romanische Monatsschrift 68 (2018), S. 131–151.
- Neues zu Minna von Barnhelm. Warum der Freikorpsoffizier Tellheim am preußischen Patriotismus verzweifelt, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 91.4 (2017), S. 379–409.
- Wie aus einer deutschen Jüdin eine Jüdin in Deutschland wird. Lotte Paepckes literarische Erinnerungspolitik in Unter einem fremden Stern (1952), in: Monatshefte für deutschsprachige Literatur und Kultur 106.1 (2014), S. 94–122.