Institut für Deutsche Philologie
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PD Dr. Oliver Bach

PD Dr. Oliver Bach

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Kontakt

Postanschrift:

Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Deutsche Philologie
Schellingstraße 3
D-80799 München

Besuchsadresse:

Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Deutsche Philologie
Schellingstraße 7
D-80799 München

Raum: 310
Telefon: +49 (0) 89 / 2180 - 5009

Website: Homepage des Verfasserlexikons Frühe Neuzeit

Sprechstunde:
Nach Vereinbarung per Email

Weitere Informationen

Zur Person

  • Geboren 1985 in München.
  • 2005–2010 Studium der Neueren deutschen Literatur, Slavischen Philologie (Russisch) und Linguistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
  • 2010 Magisterabschluss in Neuerer deutscher Literatur.
  • 2013 Promotion mit der Arbeit "Zwischen Heilsgeschichte und säkularer Jurisprudenz. Politische Theologie in den Trauerspielen des Andreas Gryphius".
  • 2013–2019 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschergruppe 1986 (Natur in politischen Ordnungsentwürfen: Antike - Mittelalter - Frühe Neuzeit).
  • 2019–2024 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Literatur der Frühen Neuzeit .
  • 2022 Habilitation mit der Arbeit "Historia Pragmatica: Utopisches Denken, politische Reform und poetische Innovation – Untersuchungen zur Erzählliteratur 1720–1820".
  • seit 2024 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt ›Frühe Neuzeit in Deutschland 1620–1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon‹

Forschungsschwerpunkte

  • literarische Friedensdiskurse / Philological Peace and Conflict Studies
  • Utopien
  • Ästhetik der Aufklärung
  • Literatur und Recht / law and literature
  • Barock

Publikationen in Auwahl

Bücher (Monographien & Herausgeberschaften)

  • Zwischen Heilsgeschichte und säkularer Jurisprudenz. Politische Theologie in den Trauerspielen des Andreas Gryphius. Berlin, Boston: de Gruyter, 2014 (Frühe Neuzeit 188).
  • Pragmatische Geschichte. Utopisches Denken, politische Reform und erzählerische Innovation 1720–1820. Berlin, Boston: De Gruyter, 2024 (Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte 103).
  • Hrsg. mit Anna Sebastian: Andreas Gryphius: Carolus Stuardus. Kritische und kommentierte Edition der beiden Fassungen von 1657 und 1663. Stuttgart: Hiersemann, 2023 (Stuttgarter Studienausgaben 6).

Aufsätze

  • Diplomacy in Early Modern Literature. In: Early Modern European Diplomacy. A Handbook. Hrsg. v. Dorothée Goetze u. Lena Oetzel. Berlin, Boston: de Gruyter, 2024, 103–121.
  • Methode der Aufklärung? Jürgen Habermasʼ ›Strukturwandel der Öffentlichkeit‹ (1962). In: Aufklärung 35 (2023), 163–189. 
  • Überirdisch? Voraussetzungen erzählter Architektur in Franz Werfels ›Stern der Ungeborenen‹ (1945/46). In: Erzählte Architektur. Trans- und intermediale Perspektiven auf das Verhältnis von Erzählen und Architektur im 20. und 21. Jahrhundert. Hrsg. von Amelie u. Johannes Mussack. Baden-Baden: Ergon, 2021, 123–148. 
  • Utopie und Lebenszeit in der Aufklärung. In: Daphnis 49 – 4 (2021), 655–681. 
  • »Alles liberale Pathos«. Thomas Mann, Carl Schmitt und ihr unpolitischer Begriff der Freiheit. In: Thomas-Mann-Studien 55 (2020), 97–114. 
  • Auf den Schultern von Scheinriesen stehen? Zur Narratologie von Michael Endes erzählten Welten. In: Michael Ende Intermedial. Hrsg. v. Annika Kurwinkel, Tobias Kurwinkel u. Philipp Schmerheim. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2016, 75–93. 
  • Kluge Leidenschaft? Daniel Caspers von Lohenstein ›Cleopatra‹ zu Affektenlehre und Staatsräson. In: Daphnis 44 – 4 (2016), 572–604.