Institut für Deutsche Philologie
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Kay Wolfinger

Prof. Dr. Kay Wolfinger

Vertretung der Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft (mit Schwerpunkt Gegenwartsliteratur)

Kontakt

Prof. Dr. Kay Wolfinger
Ludwig-Maximilians-Universität München
Department I - Germanistik, Komparatistik, Nordistik, Deutsch als Fremdsprache
Deutsche Philologie
Schellingstraße 3 RG
D-80799 München

Raum: 211 (Schellingstr. 7)
Telefon: +49 (0)89 2180-2909

Website: Persönliche Homepage
Website: Zentrum für Gegenwartsliteratur München

Weitere Informationen

Sprechstunden

Zur Person

  • Studium der Neueren deutschen Literatur, der Kunstgeschichte und germanistischen Mediävistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Universität Zürich
  • 2010/2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur und Medien (Prof. Dr. Oliver Jahraus) am Institut für Deutsche Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 2011-2014 Promotionsstipendium der Graduiertenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung
  • 2014 Promotion zum Dr. phil. an der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Literaturarchiv Marbach, Verbundforschungsprojekt »Vernetzte Korrespondenzen« (NELi)
  • 2016-2024 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsche Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München (Mitarbeiter von Prof. Dr. Stephan Kammer)
  • 2019/2020 (Wintersemester) Junior Researcher in Residence am Center for Advanced Studies der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 2019-2022 stellvertretender Mittelbauvertreter des Departments I – Germanistik, Komparatistik, Nordistik, Deutsch als Fremdsprache – der Fakultät 13 der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 2022 ausgezeichnet mit dem LMU-Lehrinnovationspreis
  • 2024–2025 Geschäftsführer des Zentrums für Gegenwartsliteratur München
  • seit 2025 Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft (mit Schwerpunkt Gegenwartsliteratur) an der LMU München (Vertretung)

Forschungsinteressen

  • Literaturgeschichte vom 18. bis zum 21. Jahrhundert mit besonderer Berücksichtigung der Literatur des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart
  • Medienkulturwissenschaft
  • Okkultismusforschung
  • Literaturbetrieb-Szenen
  • Kontextualität, Archivforschung, Schreibgenese
  • Literaturvermittlung, Kulturvernetzung

Publikationen (Auswahl)

Bücher

  • Nebelflecken und das Unbeobachtete. Neue Forschungsansätze zum Werk W. G. Sebalds [zus. mit Ricardo Felberbaum und Dorothea Hauser], Würzburg: Königshausen & Neumann 2023. (= Schriftenreihe der Deutschen Sebald Gesellschaft, hrsg. von Ricardo Felberbaum und Kay Wolfinger, Bd. 2)
  • Das Archiv der Geister oder Was sollen Okkultisten lesen?, Berlin: Sukultur 2021.
  • Thomas Honickel: Curriculum Vitae. Die W.G. Sebald-Interviews [hrsg. zus. mit Uwe Schütte], Würzburg: Königshausen & Neumann 2021. (= Schriftenreihe der Deutschen Sebald Gesellschaft, hrsg. von Ricardo Felberbaum und Kay Wolfinger, Bd. 1)
  • »Verstehen Sie den Zusammenhang?« Robert Walser im Kontext, Würzburg: Königshausen & Neumann 2015.
  • Ein abgebrochenes Journal. Interpretationen zu Robert Walsers Tagebuchfragment, München u.a.: Peter Lang Verlag 2011.

Aufsätze

  • KleistHölderlinFiktionen – Filme, Romane, Gestalten, in: Anton Philipp Knittel (Hg.): „Seit ein Gespräch wir sind“. Kleist und Hölderlin im Dialog, Bielefeld: Aisthesis Verlag 2023, S. 183–196.
  • Gerhard Henschel in der Schreibschule von Walter Kempowski. Auszug aus den Notizen, in: literatur für leser:innen (3/19, 2022) [hrsg. von Ingo Cornils: „Musse pfeiffe inne Wind.“ Gerhard Henschel zum 60. Geburtstag], S. 249–262.
  • Maske, Opfer, Trash. Reflexionen zum filmischen Zusammenhang von Christoph Schlingensief und Helge Schneider, in: Peter Scheinpflug/Thomas Wortmann (Hgg.): Arbeit am Bild. Christoph Schlingensief und die Tradition, München: Wilhelm Fink 2021, S. 67–83.
  • Der Lesebesessene. Zu den Lektüren von Clemens J. Setz, in: Iris Hermann/Nico Prelog (Hgg.): »Es gibt Dinge, die es nicht gibt«. Vom Erzählen des Unwirklichen im Werk von Clemens J. Setz, Würzburg: Königshausen & Neumann 2020, S. 51–63.
  • Poeta dixit. Zur Interviewstrategie von Christian Kracht, in: Matthias N. Lorenz/Christine Riniker (Hgg.): Christian Kracht revisited. Irritation und Rezeption, Berlin: Frank & Timme 2018, S. 729–746.