Institut für Deutsche Philologie
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Natur als Argument in juridischen Diskursen und literarischen Imaginationen von der Frühen Neuzeit bis zur Aufklärung

Leitung:

Prof. Dr. jur. Susanne Lepsius, M.A. (Chicago)

Prof. Dr. phil. Friedrich Vollhardt

Wissenschaftlicher Mitarbeiter:

Dr. Oliver Bach


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Das rechts- und literarhistorische Projekt Teilprojekt 8 innerhalb der aktuellen zweiten Förderphase der DFG-Forschergruppe 1986 "Natur in politischen Ordnungsentwürfen: Antike – Mittelalter – Frühe Neuzeit" untersucht den epistemischen Neuansatz, wie er mit der naturrechtlichen Systembildung seit dem frühen 17. Jahrhundert erfolgt. Während in der ersten Förderperiode das innovative Potential der juristischen Begriffsbestimmungen und deren Wechselwirkung mit literarischen Imaginationen in der Frühen Neuzeit im Mittelpunkt stand – von besonderer Bedeutung war hier das Theorem des status naturalis −, wird in der zweiten Förderperiode die Korrelation zwischen dem juristisch-naturrechtlichen Diskurs und gesellschaftsethischen Reflexionen im frühen 18. Jahrhundert untersucht und bis in die Zeit um 1790 verfolgt. 

Im Rahmen des Teilprojekts 7 der ersten Förderphase "Natur als Argument in juridischen Diskursen und literarischen Imaginationen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit" ist folgender Tagungsband entstanden: "Von der Allegorie zur Empirie. Natur im Rechtsdenken des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit"; hg. v. S. Lepsius, F. Vollhardt und O. Bach.