Kontakt
Institut für Deutsche Philologie
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Sekretariat
Mersije Nuredini, Raum 408A, Tel. +49 (0)89 2180-3610
mersije.nuredini@germanistik.uni-muenchen.de
Zur Person
- geb. 1967 in München
- 1988–1995 Studium der Germanistik und der Theaterwissenschaft an der LMU München
- 1998 Promotion an der LMU
- 2010 Habilitation an der LMU
- 2011 Professur für Deutsche Literatur des Mittelalters im europäischen Kontext an der Goethe-Universität Frankfurt a.M.
- 2014–2016 geschäftsführender Direktor des Instituts für deutsche Literatur und ihre Didaktik der GU Frankfurt
- seit 2016 Lehrstuhl für Germanistische Mediävistik an der LMU
Curriculum Vitae (PDF, ca. 37 KByte)
Forschungsschwerpunkte
- Deutschsprachige Texte des Mittelalters im Kontext der romanischen und lateinischen Literatur
- Mittelalterliche und frühneuzeitliche Kurzerzählungen und Erzählsammlungen
- Politische Anthropologie der Tierepik (Forschungsprojekt innerhalb der DFG Forschergruppe 1986 "Natur in politischen Ordnungsentwürfen: Antike – Mittelalter – Frühe Neuzeit")
- Literaturtheorie und Narratologie
- Mittelalterrezeption im Musiktheater
- Vormodernes in der Gegenwartsliteratur
Aktuelle Forschungsprojekte
"Diabolische Vigilanz: Internalisierte Wachsamkeit und soziale Kontrolle in spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Teufelserzählungen", gemeinsam mit Carolin Struwe-Rohr (Teilprojekt A 01 im SFB 1369 "Vigilanzkulturen").
"Transzendenz als Steigerungsform und Spannungspol des Abenteuerlichen: Gralsnarrative, Anderweltszenarien und Orienträume in mittelalterlichen Erzähltexten", gemeinsam mit Philip Reich (Teilprojekt in der DFG Forschungsgruppe 2568 "Philologie des Abenteuers")
Publikationen (Auswahl)
Bücher
- Das große Herz der Erzählung. Studien zu Narration und Interdiskursivität im 'Prosa-Lancelot'. Frankfurt/M. u.a. 1999 (Mikrokosmos 51).
- Das Syntagma des Pikaresken. Hg. von Jan Mohr und Michael Waltenberger. Heidelberg 2014 (Germanisch-Romanische Monatsschrift, Beiheft 58).
- Pikarische Erzählverfahren. Zum Roman des 17. und 18. Jahrhunderts. Hg. von Jan Mohr, Carolin Struwe und Michael Waltenberger. Berlin – Boston 2016 (Frühe Neuzeit 206).
- Reflexionen des Politischen in der europäischen Tierepik. Hg. von Jan Glück, Kathrin Lukaschek und Michael Waltenberger. Berlin – Boston 2016.
- Mittelalterrezeption im Musiktheater. Ein stoffgeschichtliches Handbuch. Hg. von Christian Buhr, Michael Waltenberger und Bernd Zegowitz. Berlin – Boston 2021 (de Gruyter Reference).
Aufsätze
- Wortgewaltige Wolfsvernichtung. Aspekte des Politischen im lateinischen Ysengrimus (um 1150). In: Beate Kellner / Andreas Höfele (Hgg.), Menschennatur und politische Ordnung. Paderborn 2016, S. 95–115.
- Fallobst. Überlegungen zu den subatomaren Gründungsparadoxien der Narratologie und zur paradoxalen Zeitlichkeit als Konstituens des Erzählens. In: Anna Häusler / Martin Schneider (Hgg.), Ereignis Erzählen (Zeitschrift für deutsche Philologie, Sonderheft zum Band 135). Berlin 2016, S. 33–50.
- Ich unterwegs. Zur Steigerung von Erfahrungshaftigkeit in der Minnerede 'Rat einer Jungfrau' (B202). In: Sonja Glauch / Katharina Philipowski (Hgg.), Von sich selbst erzählen. Historische Dimensionen des Ich-Erzählens. Heidelberg 2017 (Studien zur historischen Poetik 26), S. 343–360.
- 'erde gekehrt' – Kriegserfahrung und Nachkriegsverdrängung in Klings 'zeit-geschichtlichem' Gedicht 'schlachtenmaler: halber kirschkuchn'. In: Frieder von Ammon / Rüdiger Zymner (Hgg.), Gedichte von Thomas Kling. Interpretationen. Paderborn 2019, S. 61–84.
- Heldentum in wechselnden Weltverhältnissen. Zur beunruhigenden Epigonalität von Wirnts 'Wigalois'. In: Anna Chalupa-Albrecht / Maximilian Wick (Hgg.), "Wo die Epigonen wohnen". Epigonalität in mediävistischer Perspektive. Berlin 2020 (Mikrokosmos 86), S. 55–73.
Vollständiges Publikationsverzeichnis (PDF, ca. 75 KByte)nach oben
Lehrveranstaltungen
Übersicht: Lehrveranstaltungen von Prof. Dr. Michael Waltenberger im LSF