literatur | saloon
Der literatur | saloon - Das Konzept
Aus der Zusammenarbeit von Dozierenden und Studierenden der Germanistik ist ein Diskussions-Format entstanden, das für Germanist*innen der LMU und anderer Universitäten, aber auch generell Literatur-Begeisterte und -Interessierte offen steht. Im Mittelpunkt stehen hier keine Vorträge von Gästen, sondern der Austausch untereinander.
Dabei muss er sich nicht auf die Diskussion zum jeweils zentralen Thema beschränken: Trotz des aktuell nur virtuellen Zusammentreffens kann der Abend in gemütlichen Kleingruppen und entspannten Gesprächen enden.
Kommende Veranstaltungen
Der literatur | saloon ist als halbjährliches Projekt angedacht. Sobald das nächste Thema und der Termin bekannt sind, wird dies hier und bei den aktuellen Nachrichten der Fachschaft angekündigt werden.
Am Institut für Deutsche Philologie der LMU München öffnet der literatur | saloon zum nächsten Mal seine Türen am
Mittwoch, 16. November 2022, um 14 Uhr (s.t.).
Diesmal können wir tatsächlich Türen öffnen: Der saloon findet im Philologicum statt!
Streitpunkte sind diesmal:
Populärer Realismus und unpopuläre Gedanken?
Eine Debatte zum Buch von Moritz Baßler
Und diesmal gibt es vorher noch eine besondere Gelegenheit:
aprés-saloon: Leseabend
Am Montag, 7.11. findet im Vorfeld zum kommenden saloon ein Leseabend statt, an dem wir von 18-22 Uhr im RG 153 (Schellingstr. 3) den Roman von Slata Roschal: 153 Formen des Nichtseins lesen wollen.
Wer sich über das Google-Formular anmeldet, erhält im Vorhinein den Text für den Abend und kann schon ein wenig hineinschmökern.
Trotzdem könnt ihr gerne auch spontan kommen - aus allen Fächern, aus allen Studienstufen! Es geht vor allem darum, gemütlich zusammen zu lesen (ganz niederschwellig und für alle interessant).
Zur Anmeldung:
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLScTSZg7lJxRGeh6WLFl-FK0TS4x7RQqpx99LdfNusWjBvw54Q/viewform?usp=pp_url
Beim tatsächlichen literatur | saloon folgen dann verschiedene Diskussionen und Impulse:
Das Programm des saloons
14:00-14:45 Uhr | Kontroversen zur Gegenwartsliteratur? – Ein Austausch mit Martin Hielscher: (Verlag C.H.Beck) Moderation: Kay Wolfinger (LMU München |
14.45–15.15 Uhr | Laura Schütz (LMU München): Input – Realismus in der Debatte |
15.15–16.15 Uhr | 153 Formen des Nichtseins – Literaturgespräch mit Slata Roschal; Moderation: Rabea Conrad und Alina Tempelhoff (LMU München) |
16.30–17.15 Uhr | Fabienne Imlinger (Podcast Ich lese was, was du auch liest!): „Ich stehe an der Theke, trinke Crémant und weine.“ Literatur-Communities im Netz |
17.15–18.15 Uhr | Georg M. Oswald (München): Zwischen Schriftstellerei und Literaturbetrieb – Eine Konfrontation mit den Thesen Moderation: Frieder von Ammon (LMU München) |
19.00 Uhr | Der Populäre Realismus auf dem Prüfstand – Gespräch mit Moritz Baßler (Universität Münster), Rabea Conrad (LMU München), Florian Kessler (Carl Hanser Verlag), Tanja Prokic (LMU München) und Alina Tempelhoff (LMU München) |
Wie immer gilt: Alle sind herzlich eingeladen, nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Weiterdenken und Mitdiskutieren!
Denn:
Dabeisein, zuhören, nachfragen, mitdiskutieren!